Das sind die Begegnungen, die Mannschaften absteigen lassen.
Hertha hat erneut die Ligatauglichkeit nicht unter Beweis stellen können, Cheftrainer Skibbe hat es nicht verstanden, eine halbwegs sattelfeste Hintermannschaft aufs Feld zu schicken, für das nächste Heimspiel in einer Woche gegen 96 hat er nur noch ein Torso zu Verfügung,
Janker von HSV-Keeper Drobny in alter mannschaftlicher Verbundenheit und damit die Serie der schweren Gesichtsverletzungen zur Rückrunde nicht abreißt per Ellbogencheck für Wochen außer Gefecht gesetzt, Mijatovic und Lell gelbgesperrt, Kobiashvili völlig neben der Kappe, Hubnik schwer angeschlagen, Franz hat die Saison abhaken dürfen.
Das sind die Situationen wo Ersatzspieler zu Helden werden können, oder es zu Drängeleien in den Booten kommt. (weiterlesen…)
Es läuft in diesem Jahr noch nicht Alles rund bei der Hertha.
Der neue Herthachefcoach Michael Skibbe hat als ehemaliger Trainer der einträchtigen Bembelkicker vom Main, die im letzten Winter über 13 Stunden so tun mussten als ob sie Fußball spielen würden, um endlich mal wieder ein Tor zu schießen, hoffentlich die nötige Erfahrung und vorallem soviel daraus gelernt, um es mit der Hertha nicht soweit kommen zu lassen.
Das Tor, auf das die Frankfurter letztes Jahr den ganzen Winter warten mussten, war denn auch eins eins aus dem Kuriositätengruselkabinett – aber mit Prädikat!
Das wird so schnell wahrscheinlich keinem mehr gelingen, Manuel Neuer aus über 70 Metern einen reinzumachen, obwohl die Torvorlage zum Rückrundenauftakt gegen Gladbach war schon wieder ein ganz erlesener Fauxpas de deux mit Marco Reus, der zu den schönsten Hoffnungen Anlass gibt, dass die Meisterschaft doch noch nicht entschieden ist.
...WENN NICHT NUR DAS DEO VERSAGT