Saisonausklangdissonanzen

Dienstag, 06. Mai 2014 von maenne

Die Mannschaft von Hertha BSC schleppt sich mit letzter Kraft dem Ende der Spielzeit entgegen, nach einer grandiosen Hinrunde ist die Luft raus, die Helden sind müde oder verletzt, die Mannschaftsführung gibt Rätsel auf.
Die Dame scheint es sich auf ihre alten Tage in der Liga gemütlich gemacht zu haben, mitten im Niemandsland der Tabelle wurde das Saisonziel Klassenerhalt mit an Langeweile grenzender Sicherheit erreicht, seitdem sieht es ein bisschen so aus, als spielten sie in einer eigenen Klasse – der Lustlosliga.
Die Hinrunde hatte in fast jedem Spiel, das nicht gewonnen werden konnte, die Verheißung hinterlassen, dass noch was möglich gewesen wäre – mit ein bisschen mehr Glück, Zielstrebigkeit und Konzentration, wovon jeweils ein ganz kleines Stück zu wenig auf den Platz gebracht wurde.
Zu Beginn der Rückrunde kam dann auch noch Pech dazu.

Charakterstudienfinale

Beim einzigen Heimsieg in diesem Jahr hatte man selbst als dienstälterer Herthafan den Braunschweigern einen Daumen gedrückt, zudem sich zum letzten Spieltag noch der andere gesellen wird, die dann zusammen die Schraube machen, damit die Eintracht von der Oker bei den Rabattkickern zu 18,99 noch 3 Punkte für den Relegationsplatz im Abverkauf erstehen kann. Und das nicht weil man sein Herz für die Blaugelben entdeckt hätte, als Underdog der Liga mit einem Zweitligaetat stehen ihnen aber die drei Punkte als Sympathieprämie uneingeschränkt zu. (weiterlesen…)

Heimsieg!

Dienstag, 30. August 2011 von maenne

Endlich!

Nach einer gefühlten Ewigkeit und einer Länderspielpause schafft es Hertha mal wieder in der 1. Bundesliga im Olympiastadion zu gewinnen, die 3 Punkte waren mit viel Glück aber nicht unverdient in der Schlussphase erkämpft worden.

Die Babbelsche Spielstrategie, das Tempo anfangs so zu kontrollieren, dass der Gegner vor allem mir der sich ausbreitenden Schläfrigkeit zu kämpfen hat, ist eigentlich ganz originell. Wenn es gelingt 4 – 5 Überraschungsvorstöße mit vollem Tempo gegen aus dem Sekundenschlaf aufschreckende Gegenspieler zu fahren, könnte schon fast so was wie ein Matchplan unterstellt werden.

Spieleröffnung

Lasogga von Beginn zu bringen, passt mit dieser Spielweise allerdings überhaupt nicht zusammen, die zu erlaufenden Steilpässe sollten eine Beute für Torun und besonders Rukavytsya sein, hinter denen Ebert und Raffael in Schussposition gehen während Ramos an der Viererkette zerrt. (weiterlesen…)

...WENN NICHT NUR DAS DEO VERSAGT

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