Rückrundengerumpel

Dienstag, 24. Januar 2012 von maenne

Es läuft in diesem Jahr noch nicht Alles rund bei der Hertha.

Der neue Herthachefcoach Michael Skibbe hat als ehemaliger Trainer der einträchtigen Bembelkicker vom Main, die im letzten Winter über 13 Stunden so tun mussten als ob sie Fußball spielen würden, um endlich mal wieder ein Tor zu schießen, hoffentlich die nötige Erfahrung und vorallem soviel daraus gelernt, um es mit der Hertha nicht soweit kommen zu lassen.
Das Tor, auf das die Frankfurter letztes Jahr den ganzen Winter warten mussten, war denn auch eins eins aus dem Kuriositätengruselkabinett – aber mit Prädikat!
Das wird so schnell wahrscheinlich keinem mehr gelingen, Manuel Neuer aus über 70 Metern einen reinzumachen, obwohl die Torvorlage zum Rückrundenauftakt gegen Gladbach war schon wieder ein ganz erlesener Fauxpas de deux mit Marco Reus, der zu den schönsten Hoffnungen Anlass gibt, dass die Meisterschaft doch noch nicht entschieden ist.

Szenerien des Grauen (weiterlesen…)

Drama, Tragödien, Heldenepen

Dienstag, 11. Oktober 2011 von maenne

Hertha hatte das spannendste Unterhaltungsprogramm geboten, das man in der Liga derzeit zu sehen bekommt, und das ist fast mehr als man sich zu hoffen getraut hätte, nach dem Grottenkick zum Auftakt der Saison.
Das heißt nicht, dass immer mitreißender Fußball geboten wurde, aber Hertha ist in der Liga voll konkurrenzfähig und hat in der Schlussphase meistens noch eine Schippe zum drauflegen, um den Druck auf dem Kessel bis zum Abpfiff hochzuhalten.

Meisterduell

Der Auswärtssieg gegen den Meister, von dem ich in einer Hamburger Kneipe in der Sky-Konferenz nicht allzuviel gesehen habe, brachte die Hertha wieder in die Spur zum Klassenerhalt.
Schale trifft Felge und wurde platt gefahren! (weiterlesen…)

Heimsieg!

Dienstag, 30. August 2011 von maenne

Endlich!

Nach einer gefühlten Ewigkeit und einer Länderspielpause schafft es Hertha mal wieder in der 1. Bundesliga im Olympiastadion zu gewinnen, die 3 Punkte waren mit viel Glück aber nicht unverdient in der Schlussphase erkämpft worden.

Die Babbelsche Spielstrategie, das Tempo anfangs so zu kontrollieren, dass der Gegner vor allem mir der sich ausbreitenden Schläfrigkeit zu kämpfen hat, ist eigentlich ganz originell. Wenn es gelingt 4 – 5 Überraschungsvorstöße mit vollem Tempo gegen aus dem Sekundenschlaf aufschreckende Gegenspieler zu fahren, könnte schon fast so was wie ein Matchplan unterstellt werden.

Spieleröffnung

Lasogga von Beginn zu bringen, passt mit dieser Spielweise allerdings überhaupt nicht zusammen, die zu erlaufenden Steilpässe sollten eine Beute für Torun und besonders Rukavytsya sein, hinter denen Ebert und Raffael in Schussposition gehen während Ramos an der Viererkette zerrt. (weiterlesen…)

Und noch `n Punkt

Mittwoch, 24. August 2011 von maenne

Ein Originalbericht

Noch mühsamer als die Eichkatzerln knautscht Hertha sich die Punkte auf den letzten Drücker aus der Tube, immer schön einzeln, einer nach dem anderen.
Die Taktik, das Tempo am Anfang aus dem Spiel raus zu halten, war eigentlich nicht schlecht, gelegentliche schnelle überraschende Vorstöße hätten in der 1. Halbzeit die 96. aber etwas vorsichtiger machen können, die nur mit Lupfern über die Viererkette für gelegentliche Gefahr vor dem Herthator sorgen konnten, der Rest war Standards.

Blinder Fleck

Schiedsrichter Robert Hartmann, der schwächste Mann auf dem Platz hätte seinen Namen besser in der Eurhythmiestunde tanzen sollen als zu versuchen, ihn in der AWD-Arena zu verpfeifen. (weiterlesen…)

Hertha im Abstiegskampf

Mittwoch, 17. August 2011 von maenne

Erste Schwimmversuche

Eine Steigerung zum ersten Spiel war unvermeidbar, aber endlich wird auch wieder Fußball gespielt bei der alten Dame, so dass man für das erste Heimspiel einem Plädoyer auf „fahrlässige Tötung“ des Spielgedankens durchaus geneigt ist zu zustimmen. Das blanke Ergebnis zum Saisonauftakt ist bei genauerer Betrachtung aber niederschmetternd, einen Zähler aus zwei Sechspunktespielen zu holen, ist eindeutig zu wenig, um dem Abstieg zu entrinnen. Fast schlimmer ist, Großchancen in Serie zu vergeben und bei kleinsten Unachtsamkeiten die Kugel aus dem Netz holen zu müssen.

Direkte Konkurrenz

Die Abstiegsplätze werden in dieser Saison, soweit man das nach 2 Spielen beurteilen kann, von Augsburg, Nürnberg, Lautern, Freiburg, Köln, dem HSV und Hertha ausgespielt, das sollte eine lösbare Aufgabe sein. (weiterlesen…)

Hertha aktuell

Samstag, 13. August 2011 von maenne

Kopf unter in den Abstiegskampf

Gleich mit den Schicksalsspielen anzufangen ist mal was Neues, diese eher unübliche Vorgehensweise in der Saisonplanung ist dann aber doch sehr gewagt und um der Wahrheit, die bekanntlich auf dem Platz liegt, die Ehre zu lassen, sich nicht vordrängeln zu müssen, darf hier nicht unerwähnt bleiben, dass es sich bei der Veranstaltung um einen glatten und kaltblütigen Mordversuch an der Seele des Fußballs gehandelt hat.

Fußballmord

Die Clubberer versuchten von Beginn an jeden Spielansatz der Hertha im Keim zu ersticken, wozu sie jedes Recht aus Franken mit nach Berlin brachten (Kurzer Nürnberger Prozess). (weiterlesen…)

Fernsehfußball

Sonntag, 05. Juni 2011 von maenne
Fortsetzung von "Hertha ist Meister"

Sportschau

Hauptnahrungsquelle für die fußballhungrige Fanseele war damals wie heute das Fernsehen, die Berichterstattung über den Skandal war mit Abstand das unschmackhafteste und unbekömmlichste was dem jugendlichen Fan serviert werden konnte, man war ruckzuck grazzesatt, so dass die weitere Nahrungsaufnahme an Skandalnudeln folglich verweigert wurde. Die gebotene Fußballvollkost der DFB-Auswahl und der Bayern mit internationalen Titeln à la Carte und das grandiose Direktspiel (One touch football) der Fohlenelf entschädigte für den erbarmungswürdigen Fraß, den man von Funktionärsseite bis zur WM 74 per Gnadenakt restlos abgeräumt und verdaut haben wollte, der einem aber die ganzen Siebziger gelegentlich noch sauer aufstieß.
Bundesligafußball fand ausschließlich in der Sportschau und im Aktuellen Sportstudio statt, man glaubte zu der Zeit noch, dass Direktübertragungen die Zuschauer aus den Stadien fernhielten. Spiele in den Europa-Cups wurden grundsätzlich nicht übertragen, wenn ein zeitgleich stattfindendes Spiel darunter hätte leiden können.

Starkult

Zur WM in Mexiko 1970 war das Fußballfieber im Rahmen der Nachwuchsmaschendrahtkäfighaltung auf dem absoluten Höhepunkt angelangt und (weiterlesen…)

Hertha ist Meister

Donnerstag, 26. Mai 2011 von maenne

zweiter Klasse und zurück in der Bundesliga, der Schreck vom 5. Abstieg in einer langen Fankarriere weicht langsam dem Kick des 6. Aufstiegs.
Jetzt wird hier vorrangig die “Alte Dame” pflegerisch versorgt und zwar in den Grauzonen zwischen Vollnarkose und künstlichem Koma.
Der Titel dieses Blogs, an die breite Brust der Hartplatzhelden angelehnt, ist mehr oder weniger als ein ironisierender Gegenpol dazu konzipiert:

Solidaritätsbekundungen, bitte hier klicken! ->

Im Gegensatz zu den Helden soll sich hier bei den Memmen alles um Albern- und Eigenheiten sowie Abartig- und Unwägbarkeiten des Profifußballs drehen: Polarisierende Polemiken, polternder als die Polizei entlaubt, polychrom und polyvalent aber immer einseitig und meistens zweideutig, mindestens.

Bloggern als selbst verordnete Therapie für in die Jahre gekommene, gänzlich desillusionierte Fußballfans, zum Stressabbau und zur Ausbalancierung des seelischen Gleichgewichts, gegen hohen Blutdruck und alles ganz ohne Missbrauch von Betäubungsmitteln, Prost!

Wunderknalltüte Hertha

Tief einatmen! (weiterlesen…)

AUS FÜR BERLIN!

Mittwoch, 17. März 2010 von admin

Hertha abgestiegen.

aus_fuer_berlin

Nur nach hause…

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